Kredit aufnehmen als Student
Als Student hat man schon kein ganz einfaches Leben, denn der Ernst des Lebens beginnt nicht erst mit dem ersten Job, sondern bereits hier in der Studentenzeit. Nicht nur, dass es Studiengebühren oder Semesterbeiträge gibt, welche gezahlt werden müssen, sondern auch das Schulmaterial und die erste Wohnung kosten Geld. Nun hat man als Student mehrere Möglichkeiten diese Dinge zu finanzieren. Zum einem kann man, falls die Eltern die Unkosten nicht zahlen können, Bafög beantragen, zum anderen kann man einen Studentenkredit aufnehmen. Wir wollen an dieser Stelle einmal die Illusionen, welche es zum Thema Studentenkredit gibt, auflösen und Ihnen zeigen welche Möglichkeiten es durchaus noch gibt, vielleicht die erste Wohnungseinrichtung oder das erste Fahrzeug doch noch zu finanzieren.
Studiengebühren und Lernmaterialien – der Studentenkredit
Dass ein Studium kein Zuckerschlecken ist, wissen sicherlich viele. Auch wenn das Studium immer als Spaß am Lernen abgetan wird, so bedeutet es doch auch Studiengebühren, Lernmaterial und Wohnungsmiete zu zahlen. Viele Studenten, die ein Studium anstreben schaffen das jedoch nicht ohne finanzielle Unterstützung, denn die Doppelbelastung des Studiums und des Studentenjobs können durchaus an einem nagen. Bereits seit 2005 haben Studenten mit den Studiengebühren zu kämpfen und Banken haben in diesem Moment den Vorteil gesehen und bieten den sogenannten Studentenkredit mit günstigen Konditionen an. Der Studentenkredit hat einen Vorteil: er ist kostengünstig und Zahlungen können ausgesetzt werden. So kann man sich bei den meisten Banken die Zahlungen so legen, dass man erst nach dem Studium damit beginnt, wenn ein fester Arbeitsplatz gefunden wurde.
Unterschiedliche Bedingungen für Studenten – Vergleiche sind lohnenswert
Die Unterschiede, was die Ratenzahlungen, die Verzinsung und auch weitere Bereiche des Kredits angehen, sind von Anbieter zu Anbieter sehr unterschiedlich. Doch bevor man sich mit der eigenen Hausbank in Verbindung setzt, sollte man sich sehr genau überlegen, welche Bedingungen an den Studentenkredit gebunden sin, denn viele Banken verlangen nicht nur ein eigenes Konto, sondern auch eine Bonitätsprüfung. Ob diese verlangt wird hängt unter anderem auch von dem Rückzahlungsplan der Bank ab und von der Höhe des Kredits. Bei den meisten Finanzhäuser gehört es jedoch zum Standard. Grundlegend können sich die Studentenkredite in folgenden Bereichen unterscheiden:
- Förderart (Studiengebühren, Lebenshaltung, Einmalzahlungen oder Studienabschlussdarlehen)
- Maximale Förderhöhe
- Kreditkosten
- Rückzahlung
Vorsicht Schuldenfalle! Der Studentenkredit als Misserfolg
Sobald die Aufnahme eines Kredites bevorsteht, sollte sich jeder Verbraucher darüber im Klaren sein, dass es durchaus dazu führen kann, dass der Kredit zwar eine Entlastung im ersten Moment bedeutet, aber dieser auch zur Schuldenfalle werden kann. Auch wenn die meisten Studentenkredite erste nach dem Studium mit einer Rückzahlung beginnen, so sollte man sich als Student bereits darüber Gedanken machen, wie man den Kredit zurückzahlen möchte. Fehlt nach dem Studium die Arbeit, dann kann der einst so helfende Kredit schnell zur Falle werden. Dies jedoch nur als kleiner Tipp am Rande von unserer Seite.
Der Kredit wurde wegen der Schufaauskunft abgelehnt
Auch wenn man einen Studentenkredit beantragt, kann die Bank auf eine Schufaauskunft bestehen. Im ersten Moment, das denken viele, sollte das kein Problem sein. Aber was ist, wenn der Kredit nach dieser Auskunft abgelehnt wird. Schnell schießen jedem Fragen in den Kopf.
Warum wurde der Kredit wegen der Schufa abgelehnt? Was steht eigentlich in der Schufa?
Die Schufa kann zum einem der Freund sein, zum anderen aber auch der Feind. Es handelt sich bei der Schufa um ein Unternehmen, welches mit zahlreichen Finanzpartnern, darunter Banken, Versicherungen & Co, zusammenarbeitet und bei dem es darum geht, die Kreditwürdigkeit des Antragsstellers zu prüfen. Wer einen Kreditantrag bei einer Bank stellt, muss einwilligen, dass die Schufa abgefragt werden darf. Was kann dabei herauskommen? Die Schufa speichert sehr viele Daten, darunter das Girokonto und dessen Eröffnung, beantragte Kredite und leider auch Zahlungsforderungen, denen man vielleicht nicht bzw. nicht sofort nachkam. Schnell kann es zu einer beachtlichen Liste von Daten kommen, die von der Schufa ausgewertet werden und in einen Basisscore verpackt werden.
Der Basiscore – der Weg in die Zukunft?
Der Basisscore zeigt die Kreditwürdigkeit einer Person an und kann zwischen 1 und 100 liegen. Je höher dieser Score ist, desto schneller bekommt man bei der Bank einen Kredit, denn laut Schufa ist man besonders kreditwürdig. Ist der Score jedoch sehr niedrig gehalten, dann hat man entweder offene Schulden oder man hat bereits zahlreiche Kreditanträge gestellt. So oder so bekommt man mit einem sehr niedrigen Score im Regelfall keinen Kredit. Der Score 1 jedoch besitzt noch eine Besonderheit, denn er zeigt an, dass es über die besagte Person, also beispielsweise einem Studenten, keine näheren Informationen gibt. Das kann positiv für die Kreditvergabe sein, aber auch dementsprechend negativ. Hier kommt es immer auf die Summe des Kredits an. Wird nur eine kleine Summe aufgenommen, kann dies durchaus möglich sein – vor allem wenn man beispielsweise das Auto als Sicherheit hinterlegen kann.
Der Kredit ohne Schufa kann helfen
Es gibt aber auch für Studenten einen Ausweg. Dieser nennt sich Kredit ohne Schufa und wird besonders gerne genutzt, wenn die Hausbank bereits abgelehnt hat. Der Kredit ohne Schufa unterscheidet sich natürlich von anderen Kreditmodellen. Zum einem nutzt er keine Schufa Auskünfte, um die Kreditwürdigkeit zu bewerten, zum anderen gibt das Unternehmen auch keine weiteren Daten an die Schufa. Die Kreditbeantragung und auch die Aufnahme belieben verborgen. Nun unterscheidet sich der Kredit ohne Schufa aber auch noch in einer anderen Art und Weise. Diese bezieht sich auf die Kreditsummen und die Verzinsung. Da die Banken keine weiteren Sicherheiten oder Informationen zum Kreditnehmer haben, ist die Kreditsumme oftmals, es sei den Sie suchen sich einen privaten Anleger, beschränkt. Die Grenze liegt oftmals bei maximal 5.000 Euro, wobei dies wirklich als Maximalgrenze gesehen werden muss. Und auch die Verzinsung ist entsprechend etwas höher, als man das vielleicht bei einer normalen Bank gewöhnt ist. Dies liegt vor allem am höheren Risiko, das die Bank durch die niedrige Zahl an Informationen eingeht.
Warum man einen Kredit ohne Schufa nutzen sollte
Der Kredit ohne Schufa kann auch für Studenten ein Segen sein, denn die Kreditaufnahme erscheint nicht in der üblichen Schufa, das heißt für spätere Kreditaufnahmen kann das wieder zum Vorteil sein. Zusätzlich sind die Bedingungen für einen Kredit ohne Schufa leichter zu erfüllen als bei einer normalen Bank.
Wo bekommt man einen Kredit ohne Schufa her?
Der Kredit ohne Schufa kann bei einem Kreditvermittler, einer Internetbank oder einem Privatanleger beantragt werden. Dafür reicht es bereits sich etwas im Netz auf die Suche zu begeben. Weitere Informationen zum Thema und zahlreiche interessante Hinweise finden Sie auf unserer Seite.
Jetzt Kredit trotz Schufa kostenlos beantragen!